Gerrit Boeschoten griff schon jung zur Klarinette. Was ursprünglich als Zwischenstation zum Saxophon gedacht war, wurde zur Faszination und später zum Beruf. Studiert hat er bei Ron Gantzert, Han van Schaik und Herman Braune, später bei Peter Schmidl in Wien.
Er hat mittlerweile und die ganze Klarinettenfamilie mit all ihren Stilen kennen gelernt – seine besondere Liebe gilt dem Bassetthorn und der Bassklarinette. Mit Ausflügen in die Klezmermusik, Jazz und Choros erweitert er seinen ursprünglich klassischen Horizont. Neuerdings auch die Auseinandersetzung mit dem historischen Bassetthorn von Andreas Schöni.
Robert Schumann – Romanze mit Claire Charpentier, Klavier
Bela Kovacs – Shalom-alekhem, rov Feidman! mit Johannes Schild, Klavier
Leo Weiner- Peregi Verbunk mit der Stadtmusik Büren/Aare – Roger Müller
Das Suchen nach neuen Klängen und Formen hat ihn dazu animiert selber zu komponieren – so entstanden bis jetzt ein Dutzend Solostücke, die er teilweise mit Bildern verbindet z.B. Tuschinski, ein Hommage an das famose Jugendstil Kino in Amsterdam.